"Ich bin sehr scharf im Kopf heute."

Thomas Mann auf allen Kontinenten: Dr. James Orao

Dr. James Orao ist Senior Lecture und Dozent für Interkulturelle Germanistik an der University of Nairobi (Kenia). Er studierte im Bachelor of Education (Pädagogik, Literatur und DaF) an der Kenyatta University (Nairobi), MA in Interkultureller Germanistik an der University of Nairobi und promovierte 2014 am Graduate School Practices of Literature der Universität Münster zum Thema "Erzählte Interkulturalität – Migrationen und Identitätsspiele in der zeitgenössischen deutsch- und englischsprachigen Migrationsliteratur."
Die interdisziplinäre Ausrichtung des Departments hat dazu geführt, dass er fachübergreifend arbeitet und verschiedene Themen aus unterschiedlichen Gebieten betreut. Dies hat ihm neue Interessengebiete in der Forschung eröffnet, wie seine jüngsten Veröffentlichungen zeigen.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte: deutschsprachige Gegenwartsliteratur, interkulturelle Literatur sowie neuere afrikanische Literatur mit Schwerpunkt afrikanische SFF. Ausgewählte Veröffentlichungen: “For a Post-Historical Poetics in the Contemporary African Urban Novel.” Humanities Bulletin Journal. Vol 5, No. 1, pp. 159-172, (2022); “Moving the Centre: Positions & Locations of African Speculative Fiction.” ALT 39: Speculative & Science Fiction, pp. 111–124, (2021); „Störenfried Burton, oder die Grenzen der kolonialen Ordnung.“ German as a Foreign Language (3/2019), pp. 62-74, (2019); Selbstverortungen – Migration und Identität in der zeitgenössischen deutsch- und englischsprachigen Migrationsliteratur. (2014); „Metaphern der Migration: die Figurationen des Reisens in der zeitgenössischen deutschsprachigen Migrationsliteratur.“ In: Schwerpunkte der DaF-Studiengänge und Germanistik im östlichen Afrika. Band 91: Materialien Deutsch als Fremdsprache, pp. 17-32, (2014).
Dr. Orao ist derzeit Präsident des Germanistenverbands in Ost- und Zentralafrika.

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