Thomas Mann

Neue Mitglieder / Tagung „Realistische Moderne – modernistischer Realismus“ in Münster, 24.–25. November

Das Sprecher*innen-Team „Team Tommy“ berichtet:
Das Junge Forum hat in den letzten Monaten vier neue Mitglieder hinzugewonnen: Wir begrüßen sehr herzlich Reinhold Schulze-Tammena, Zeynep Ates, Luke Heuser und Ulus Taylan Adigüzel. Das Junge Forum zählt derzeit 119 Mitglieder.
Am 24. und 25. November findet an der Universität Münster die Tagung „Realistische Moderne – modernistischer Realismus. Verhältnis von Verfahren und Epoche (nicht nur) bei Thomas Mann“. Organisiert wird die Tagung vom Sprecher*innen-Team des Jungen Forums Thomas Mann in Kooperation mit der Universität Münster, insbesondere mit dem Arbeitsbereich von Prof. Dr. Andreas Blödorn.
Der Zeitplan der Tagung ist untenstehend angehängt. Gäste sind herzlich willkommen! Das Sprecher*innen-Team bittet um eine Voranmeldung via info@junges-forum-thomas-mann.de.

Veranstaltungsort:
Vom-Stein-Haus, VSH 17
Schlossplatz 34
48143 Münster

Freitag, 24. November 2023. Schwerpunkt: Realismus und Moderne

13:00 – 13:30

Ankunft

13:30 – 14:00

Jan Hurta / Michael Navratil / Maike Neumann: Einführung

14:00 – 14:45

Sascha Michel: „Spiel, Witz und Ironie als Leere“. Thomas Mann und die Moderne

14:45 – 15:30

Florian Scherübl: Realismus als Welt. Die welttheoretische Vorgeschichte des realistischen Romans der Moderne

15:30 – 16:00

Kaffeepause

16:45 – 17:30

Matthias Grüne: Das Erlebnisparadigma als Schnittstelle zwischen Realismus und Moderne

17:30 – 18:15

Fabian Rüther: Sind Realismus und Modernismus synthetisierbar? Die Literatur der frühen Bundesrepublik im Spannungsfeld von Realismus und Modernismus anhand von Hans Scholz’ Am grünen Strand der Spree

18:15 – 19:00

Pause

19:00 – 20:00

Keynote-Vortrag:

Tom Kindt: Die Wirklichkeit „humuristisch kompromittiert“. Thomas Manns komischer Realismus und die literarische Moderne

20:00

Gemeinsames Abendessen

 

Samstag, 25. November 2023. Schwerpunkt: Ästhetiken und ihre Deutung

9:30 – 10:15

Franziska Willbold: Die zu vereinbarende Unvereinbarkeit zwischen Künstler und Bürger. Das Buddenbrook’sche Puppentheater als Verhandlungsort und Lösungsansatz

10:15 – 11:00

Michael Navratil: Zauberberg, Teufelspakt und Köpfetausch. Varianten fantastischen Erzählens bei Thomas Mann

11:00 – 11:30

Kaffeepause

11:30 – 12:15

Janka Zündorf: Venedig im Brennglas realistischer und avantgardistischer Perspektiven: Mit welchen Erzählverfahren wird der locus terribilis in Thomas Manns Der Tod in Venedig bzw. Wolfgang Hildesheimers Das Ende einer Welt konstruiert?

12:15 – 13:00

Kristin Bönicke: „Die wirklich echten Größen der Literatur unterscheiden sich jedoch von den bloß […] Begabten darin, daß sie das Herz auf dem richtigen Fleck haben“. Zu Georg Lukács’ Faustus-Interpretation

13:00 – 14:00

Mittagspause

14:00 – 14:45

Andreas Blödorn: Das „Läben“ als Heimsuchung. Thomas Manns Weg in einen ‚modernen‘ Realismus

14:45 – 15:30

Maren Scheurer: „Nur Richtung ist Realität“. Arthur Schnitzlers skeptischer Realismus

15:30 – 16:00

Abschlussdiskussion

Verabschiedung

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